Hier finden Sie Erzeugnisse, die in der Entwicklung begriffen, aber noch nicht verfügbar sind
Leichtes Faltkajak Biber Alva
Das Faltkajak Biber Alva (17 Fuss Falt-Kajak) ist 5.18 Meter lang, 58 Zentimeter breit und vor dem Cockpit ca. 32 cm hoch.
Das angestrebte Gewicht liegt bei unter 15 Kilogramm, die Tragkraft bei ca. 120 Kilogramm.
Das Boot ist im Bau begriffen
Zur Zeit (Juli2024) ist die definitive Bespannung mit TPU beschichtetem Nylon in Arbeit.
Design
Das Design wurde mit Delfsthip entwickelt.
Das als Ausgangsbasis verwendete Design „Sea Tour 17“ von Thomas Tost wurde mehrmals überarbeitet und erheblich angepasst.
Die Höhe des Hauptspants vor dem Cockpit wurde so vergrössert, dass ein problemloses Ein- und Aussteigen möglich ist. Ein 30 cm hinter dem Spant am hinteren Cockpitrand eingebauter Zusatzspant ermöglicht und stützt den Einbau von zwei zusätzlichen, kurzen Deckstreben. Damit bietet sich die Möglichkeit, sich hinter dem Cockpit auf das Deck setzen zu können, ohne dabei das Deck einzudrücken.
Konstruktion
Das Design wurde für die Erstellung der Konstruktionszeichnungen in turboCAD Pro Platinum übernommen.
Das Kajak hat ein konventionelles Gerüst mit CNC geschnittenen Spanten aus HDPE (15 mm dick) und Längsträger aus Aluminium-Rohr (20 x 1.5 mm). Die Haut wird mit einem einschiebbaren Keil am Heck gespannt. Sie besteht aus leichtem, TPU-beschichtetem Nylongewebe, wie es auch bei Packrafts zur Anwendung kommt.
Bisherige Erkenntnisse
Der Bauaufwand ist viel höher als zu Beginn angenommen. Dasselbe gilt für die ursprünglich angenommenen Kosten.
Das Boot ist trotz der neu und zusätzlich eingebauten Unterzüge und Diagonalstreben immer noch nicht wirklich biegesteif in der Längsrichtung. Für Fahrer um bis zu 75 kg ist es o.k., für schwerere Fahrer ist es meiner Meinung nach zu weich. Alurohre sind dafür nicht steif genug, auch solche mit einem Durchmesser von 20×1.5 mm.
Die komplette Tragstruktur wiegt jetzt knapp 16 kg. Und dazu kommen noch der Cockpitrand, die Bodenplanken und die Haut.
Das Zielgewicht von maximal 15 kg ist mit der aktuellen Konstruktion und den verbauten Materialien (HDPE Spanten und Alurohr für die Stringer) nicht machbar.
Es wäre möglicherweise mit Carbonrohren machbar, die auch die Längssteifungkeit verbessern würden. Diese Rohre allein würden allerdings um die CHF 2’500.- kosten. Und das ist es mir dann doch nicht wert.
Test
Erste Tests des Kajaks auf dem Wasser – der Rumpf wurde provisorisch mit einer mit Schnüren auf dem Deck gespannten Plane bespannt – zeigen ein sehr elegantes Boot mit richtig guten Fahreigenschaften. Mit einem schweren Fahrer (um die 95 kg) ist das Freibord mit ca 5 cm recht gering.
Leichtes Faltboot Hybridkajak TY 16
Derzeit in der Entwicklung begriffen
Das Hybridkayak Biber TY 16 (Thomas Yost 16 Fuss Kajak) ist 5 Meter lang, 58 Zentimeter breit und auf der ganzen Länge 20 cm hoch. Das angestrebte Gewicht liegt bei ca. 7 – 8 Kilogramm. Es ist eine Weiterentwicklung des von Thomas Yost entworfenen Hybrid-Kayak Sonnet 16.
Tragkraft:
Bei 100 kg Gesamtgewicht beträgt der Tiefgang nur 7 Zentimeter. Pro Zentimeter mehr oder weniger Tiefgang verändert sich die Tragkraft um jeweils 16 kg.
Konstruktion
Die Konstruktion ist einfach. Die Bootshülle ist ein im Querschnitt trapezförmiger Kasten mit einem flachen Boden.
Die Form wird durch je ein auf jeder Seite längs verlaufendes leichtes Aluminiumrohr und einen Kiel aus Carbonrohr definiert.
Die für die Wendigkeit wichtige Aufbiegung des Kiels vorne und hinten entsteht erst auf dem Wasser durch das Gewicht des Paddlers im Boot.
Haut aus mit TPU (Thermoplastic Polyurethan) beschichtetem, an den Stossstellen verschweisstem Nylon (ca. 250 Gramm/m2).
Vier an den Seitenwänden im Inneren entlang verlaufende runde Auftriebsschläuche (aufblasbarer TPU Schlauch). Ein zerlegbares Kielrohr aus Carbon. Zwei Steven-Formteile aus Komposit-Werkstoff.
Zwei steckbare, an den Seiten entlang verlaufende und durch Querrohre miteinander verbundene Aluminiumrohre (1/2″, Easton) und ein ebenfalls steckbarer Kiel aus Carbonrohr definieren als Hilfsrahmen die Form.
Süllrand aus leichtem, leicht formbarem Bodenheizungsrohr (PTFE, Durchmesser 16 mm).
Zwei flach auf dem Deck aufliegende Ladelukenumrandungen aus sehr leichtem Komposit-Werkstoff.
Wer Wert auf ein möglichst geringes Gewicht legt und bereit ist, die Kosten dafür aufzubringen, kann die Haut auch mit Dyneema fertigen (ca. 100 g/m2, veklebt mit Transferklebeband 9472LE von 3M).
Die Kosten dafür sind sehr hoch.
Superleichtes Faltkajak Biber TE 13
Stand per Juli 2022
Nach der Investition von mehr als 2’000.- CHF allein für das Baumaterial hat es sich leider erwiesen, dass es mir derzeit nicht möglich ist, ein brauchbares superleichtes Kajak zu vertretbaren Kosten – d.h. zu einem marktgängigen Preis – herzustellen. Das gilt auch für einen Bausatz für ein solches Boot. Die für ein solches Boot erforderlichen Baumaterialien, Fremdleistungen und Einrichtungen sind in Europa kaum oder gar nicht zu bekommen, und diese Materialien und ihre Beschaffung sind wirklich teuer.
Deshalb habe ich diese Entwicklung jetzt beendet.
Tim Evans‘ Kajak
Dieses superleichte und extrem klein verpackbare Kajak wurde von Tim Evans aus Vancouver, Kanada entworfen und erstmals gebaut. Als Ideengeber diente das von Thomas Yost entworfene Hybridkayak Sonnett 16. Die nachstehenden Bilder zeigen das von Tim Evans gebaute Kajak. Es wiegt um die 4.5 kg. Tim ist damit unter anderem auch erfolgreich von Küste zu Küste quer durch ganz Schottland gepaddelt (Caledonian Canal und Loch Ness).
Biber TE 13
Das superleichte Faltboot Biber TE 13 (Biber Tim Evans 13 Fuss) ist 4 Meter lang, 56 Zentimeter breit und 20 Zentimeter hoch.
Es wird unter 6 Kilogramm wiegen, und es trägt bis zu 120 Kilogramm.
Dank der äusserst grosszügigen und selbstlosen Unterstützung durch Tim Evans darf und kann ich sein Kajak jetzt weiterentwickeln, bauen und verkaufen. Das von mir weiterentwickelte Boot hat – zusätzlich zum Boot von Tim – geformte Steven, zwei Ladeluken und ein Luftkissen hinter dem Sitz, auf das man sich beim Ein- und Aussteigen setzen kann.
Durch die Verwendung von technisch hochentwickelten Materialien wie Dyneema, TPU beschichtetem Nylon, Airex Schaumstoffplatten, Aramid Waben, mit Prepregs gewickeltem Carbonrohr, Easton Aluminiumrohren, 3M Transfer-Tape, Aquasure+FD und anderem mehr entsteht so ein faltbares Boot, das wesentlich leichter ist als alles, was es derzeit zu kaufen gibt.
Die zu Beginn verwendeten Auftriebsschläuche aus TPU beschichtetem Nylongewebe wurden durch Schläuche aus TPU ersetzt.
Es liegt auf der Hand, dass ein solches Boot wegen der verwendeten Materialien sehr teuer ist. Ob und wie es allenfalls einmal möglich sein wird, ein als Bausatz angebotenes Kajak, das dem gleichen Prinzip folgt, mit anderen und nur unwesentlich schwereren Materialien günstiger bauen und anbieten zu können, steht derzeit in den Sternen.
Ein Prototyp ist fertiggestellt. Er dient dem Testen und der Weiterentwicklung dieses interessanten Konzepts.
Stand per 5. Mai 2021
Das Boot wurde am 4. Mai erstmals gewassert. Es wiegt fahrbereit etwas über 5 Kilogramm.
Stand per Mai 2022
Die bei verschiedenen Tests neu gewonnenen Erkenntnisse wurden umgesetzt und das Boot wurde entsprechend verändert.
Der Prototyp wurde verkauft.
Leichtes Faltboot Biber 17 FKL
Das Faltkajak Biber 17 FKL V1 (17 Fuss Falt-Kajak Leicht, Version 1) ist 5.18 Meter lang, 58 Zentimeter breit und vor dem Cockpit ca. 34 cm hoch.
Das angestrebte Gewicht liegt bei unter 12 Kilogramm, die Tragkraft bei 115 – 120 Kilogramm.
Das Kajak hat ein konventionelles Gerüst mit leichten Spanten aus Composite -Material (Schaumstoff, Glasgewebe und Epoxid), superleichte Steven aus Aramid-Wabe, Glasgewebe und Epoxid und Längsträgern aus Aluminium-Rohr (Durchmesser 15 mm).
Die Bespannung besteht aus leichtem, TPU-beschichtetem Nylongewebe, wie es auch bei Packrafts zur Anwendung kommt.
Stand per August 2021
Da sich der Prototyp in der Längsachse als zu weich erwies und die Rohrfixierungen mit Magneten an den Spanten zu wenig Haltekraft entwickelten, wurde das Projekt nach der Investition von recht viel Geld und Arbeit und einigen Modifikationen schliesslich beendet und das Ergebnis weggeworfen.